Gerhard Richter. (Neue Nationalgalerie)

Was es jetzt noch zu sagen gibt, wo alle berufenen Schreiberlinge bereits ihre Gehirnwindungen entsaftet und jedes Staubkörnchen (war da eins?) in der Neuen Nationalgalerie seziert haben?

tAMtAM hat einen kleinen Spaziergang durch die GERHARD RICHTER-AUSSTELLUNG gemacht und produziert nun einen sinnfreien Lichtbildhaufen:

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Militärische Unausweichlichkeit. In der Neuen Nationalgalerie gefolgt von Sportwagen und Klorolle (ohne Abbildung).
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Wie könnten diese Bilder heißen?

“Wattenmeerschlick, die Haarspray-Falle”. “Ödnis”. “Reizarmut”. “20 Monate Nutella”. “Mohnfüllung”. “Der deutsche Gartenzaun”. “Akne III”.

(Es hilft nichts. “nɐɹƃ” uǝßıǝɥ ɹǝplıq ǝıp.)

Zum Abschluss noch ein Schrittgeschwindigkeitsexperiment. Läuft man mit ca. 3,6 km/h an “Abstrakt” vorbei, guckt durch einen Pappkarton (ohne Boden) und schließt alle zwei Schritte kurz die Augen, passiert ungefähr Folgendes:
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Die Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie ist noch bis zum 13. Mai 2012 zu sehen.

 

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