Immer schön lächeln.

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Der Ballettsaal – ein Ort, an dem tüllige Kleinmädchen-Träume auf die unschöne Realität von blutigen Zehennägeln und müffelnden Tanzlatschen prallen. tAMtAM hat sich mit Zora Reinhard* getroffen, einer Veteranin der staatlichen Ballett-Akademie in Mannheim. Ein Biografie-Gespräch. Weiterlesen!

“Das Bild ist das Bild ist das Bild.”

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tAMtAM trifft Ariadne von Schirach in einem Café in Berlin-Mitte, Zielgruppe: Hippe Erasmus-Studenten. Zu trinken gibt es irgendeine abgefahrene Kaffee-Spezialität (tAMtAM vergisst augenblicklich, was für eine).
Ariadne von Schirach ist Mitte 30, hat Philosophie studiert und 2007 ein skandalnudeliges Buch mit dem Titel „Der Tanz um die Lust“ geschrieben, das die geneigte Literatur-Kritik genüsslich verhackepeterte. Seitdem arbeitet sie für diverse Medien und schreibt an ihrem nächsten Buch, das im kommenden Jahr erscheinen soll – ob da die Damen und Herren vom Feuilleton schon wieder ihre Messer wetzen dürfen? Weiterlesen!

„Wurst ist die Prosa der Paarhufer“

Das haekelschwein ist ein possierliches Tierchen, wenngleich ein wenig auf der Dienstleistungs-Schiene hängen geblieben. In seiner schwarzrosa Heimat erzählt es nämlich hauptsächlich, was es gut kann und wo es schon war. tAMtAM wollte wissen, was hinter dieser Masche steckt und hat das kleine “Wollwutzi” (Wortschöpfung: ein Fan) ordentlich gelöchert.
Natürlich im übertragenen Sinne. Chrmchrm. Weiterlesen!

Über das Verhältnis von Zeitbombe zu Zeitbombe

Wie tickt eigentlich eine Zeitbombe im beginnenden 21. Jahrhundert? Gleicht sie sich den obligatorischen 130 bis 150 bpm des techno(logischen) Mainstreams an oder rumpumpelt sie im Tempo eines Larghettos mit 66 Schlägen pro Minute durch unsere 2.0-Welt?
tAMtAM wollte wissen, wie gestrig heutige Zeitbomben wirklich sind – und hat ein Berliner Exemplar getroffen und befragt. Weiterlesen!

Mary Ocher: Das Textinterview

Was erzählen die anderen (Medien) so über Mary Ocher?
Die „Singer-Songwriterin“ (Wikipedia) ist eine „bunte und seltsame Außenseiterin“ (3Sat), die in ihrer Heimat Israel aneckte und deshalb nach Berlin kam, um dort der Welt mit ihren „schrillen, ironischen und eigenwilligen“ (taz) Tongeflechten (tAMtAM!) eine Musik zu schenken, die der RBB gleich mal in seine Rubrik „Stilbruch“ einsortiert.
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Die Kunstwartenden im explodierenden Raum

Der französische Regisseur Gaëtan Dupont schockte das Berliner Opernpublikum im März mit einer Inszenierung von Puccinis LA BOHÈME, die als “neue Dimension des Begriffs ‘Chaos'” in die Annalen der Feuilletons einging. Weiterlesen!

“Medien, das sind die Zahnspangen der Postmoderne”

Zwei Monate nach seiner vieldiskutierten Operation spricht der Künstler Merlin Baltharaz erstmals über Beweggründe für diesen Schritt, über sein Verhältnis zur Presse und die Angst vor der totalen Künstlichkeit der Welt. Weiterlesen!