Schrobi war sehr lang Regie-Schaf gewesen, genau genommen eigentlich schon immer. (Vorausgesetzt natürlich, man setzt den Anbeginn von Schrobi’s Existenz gleich dem Beginn der Ewigkeit. Die gab’s schließlich auch schon immer.) Er bewohnte einen hervorragenden, kuschelweichen Pelz und versucht heute, die Wölfe daraus zu vertreiben. Weiterlesen!
Schlagwort-Archive: Berlin
Signa: Club Inferno. (Volksbühne)
Signa sind in der Stadt und schon legen sie los, munkel-munkel, hast du schon Karten, warst du da, ach nee – nee weißt du, doch ja, sehr beeindruckend, hm-hm-hm, Pavillon, Karten, Penner, Essig-Taufe.
Umstände. Weiterlesen!
Peaches. (Festsaal Kreuzberg)
Am 1. Advent besinnt sich tAMtAM und guckt benebelt zurück auf… Weiterlesen!
Langweilige Leute: Die Mausgraus
PERSONEN Weiterlesen!
Knall den Herbst weg Vol. 1
Es oktobert schon ziemlich, als tAMtAM – dem Schwermut entgegnend – die MISSY PRÄSENTIERT-Rubrik stalkt. Auf der Suche nach etwas, was diesen grauen Berliner Herbst-Mief wegknallt. Aber so richtig DISCH-PÄM-BAM-BAM-BAM bitteschön. Weiterlesen!
American Cliché
Oper ist oll. tAMtAM behauptet das nicht allein aus Freundschaft zur Alliteration (Theater ist toll, Kino ist – na? Genau, knorke), sondern stützt sich dabei auf un(ge)schön(t)e Erfahrungswerte. Mitsingen? Macht man nicht. Omis Pailletten-Twinset anziehen, obwohl die eigene Mutter das schon einmotten wollte? Beschert einem garantiert neidische Blicke auf der Damen-Toilette. Leute verächtlich mustern, wenn die beim Brezel-Essen vergessen, den kleinen Finger abzuspreizen? Gehört zum guten Ton. Weiterlesen!
50 Jahre Volksfeinde. (Schaubühne)
Josefine T. sitzt im Bus M19 Richtung S Grunewald, also vielmehr hockt sie, eingequetscht zwischen einer Oma mit KaDeWe-Tüte und einem Anzugträger mit Alkoholfahne, hockt in diesem blöden Viererabteil im Untergeschoss, bei dem man nie den Stop-Knopf erreicht, also von diesem einen Platz am Fenster in Fahrtrichtung aus. Die Oma schnauft, Josefine guckt hektisch auf ihr Handy (ihr *****phone), Europa-Center einsteigen steht da, Lehniner Platz/Schaubühne aussteigen, neun Minuten soll das dauern, eigentlich, aber jetzt steht der Bus irgendwo auf dem KuDamm an einer Ampel, seit gefühlt fünf Minuten passiert absolut überhaupt nichts und sie fragt sich, ob sie da jetzt was aufaddieren muss auf diese 9 Minuten oder ob die BVG das einkalkuliert mit den Ampeln da auf dem KuDamm im Feierabendverkehr. Wenn sie nämlich weiß, wie lang die Fahrt dauert, kann sie Fahrzeit minus eine Minute rechnen und rechtzeitig mit dem Aufstehen-und-Richtung-Stop-Knopf-Boxen beginnen. Gottohgott. Weiterlesen!
Gesellschafts-Exkurs: Hemmungen
Zurück aus der Sommerpause war tAMtAM mal wieder unterwegs auf der Suche nach den menschlichen Abgründen.
Und wo träfe man die besser an als in den Sanierungswüsten von Prenzlauer Berg? (In den Sonnenmonaten hat tAMtAM neben Hitzepusteln auch eine gehörige Dosis Bosheit gesammelt. Schadet schließlich nie, nich wahr?) Weiterlesen!
„Wurst ist die Prosa der Paarhufer“
Das haekelschwein ist ein possierliches Tierchen, wenngleich ein wenig auf der Dienstleistungs-Schiene hängen geblieben. In seiner schwarzrosa Heimat erzählt es nämlich hauptsächlich, was es gut kann und wo es schon war. tAMtAM wollte wissen, was hinter dieser Masche steckt und hat das kleine “Wollwutzi” (Wortschöpfung: ein Fan) ordentlich gelöchert.
Natürlich im übertragenen Sinne. Chrmchrm. Weiterlesen!
Entschleunigungs-Update: Ausstellungs-Märchen
Dies ist eine Ergänzung zum Bericht vom 29. Juli über Ebbe und Flut in der Nachbarschaft. Da tAMtAM ein gewissenhafter Berichterstatter ist, dürfen die aktuellen, hochdramatischen Entwicklungen keinesfalls vorenthalten werden. Denn: Weiterlesen!